Das bekanntlich mitessende Auge dürfte bei diesem Gericht seine wahre Freude haben, denn bei einer solchen Farbexplosion ist der exotische Markt mit bunten Gewürzen nur einen geistigen Wimpernschlag entfernt: Feiner Hokkaidokürbis, Thai-Basilikum, frischer Spinat, Tomaten, Limette ... es passt einfach alles zusammen! Das Protein liefert uns heute zarter Seelachs – an Kohlenhydraten haben wir bewusst gespart. So geht Low Carb!
Den Kürbis halbieren, entkernen und in ca. 2cm große Würfel schneiden. Die Tomate vierteln, das Kerngehäuse mit einem Löffel heraustrennen und separat aufbewahren. Die Tomatenviertel in dünne Spalten schneiden. Den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein würfeln oder reiben. 2EL Kokosmilch für die Garnitur in einem Schälchen beiseitestellen.
Die 1/2 der Currypaste, den Knoblauch und den Ingwer in einem mittelgroßen Topf mit 1EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze 1–2Min. unter Rühren anbraten. Die Tomatenkerne hinzugeben 1–2Min. mitbraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit der Kokosmilch ablöschen und glatt rühren.
Den Kürbis und 100ml heißes Wasser in das Curry rühren, einmal aufkochen lassen und anschließend abgedeckt bei niedriger Hitze 12–15Min. sanft köcheln lassen. Ggf. mehr heißes Wasser hinzufügen, sollte das Gemüse nicht von Flüssigkeit bedeckt sein. Die Limette abreiben und auspressen. Das Curry mit Salz, Pfeffer, 1–2EL Limettensaft und 1EL Limettenabrieb abschmecken.
Inzwischen den Fisch mit kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und ggf. vorhandene Gräten entfernen, dann in ca. 2cm große Stücke schneiden. Die Thai-Basilikumblätter von den Stängeln zupfen.
Den Fisch mit den Tomatenspalten, dem Spinat und ca. 2/3 des Thai-Basilikums 3–4Min. vor dem Servieren in das Curry rühren und bei niedriger Hitze gar ziehen lassen.
Das Curry erneut mit Salz, Pfeffer Limettensaft und -abrieb abschmecken und auf tiefe Schalen oder Teller verteilen. Mit dem restlichen Thai-Basilikum, der aufbewahrten Kokosmilch und ggf. restlichem Limettenabrieb garnieren und servieren.