So eine bunte Quinoapfanne kann schon was – und steht dazu noch ratzfatz auf dem Tisch. Fix ein bisschen Gemüse angebraten, Quinoa und Gewürzmischung dazu, fertig ist die Kiste. Moment! Das Beste hätten wir fast vergessen: die cremige grüne Sauce aus Spinat und saurer Sahne, die das Gericht erst richtig interessant und lecker macht. Getoppt wird zuletzt mit ein paar Pekanusskernen für den nötigen Crunch – guten Appetit!
Die Pekannüsse grob hacken und in einer großen Pfanne ohne Fett bei niedriger bis mittlerer Hitze 3–4Min. anrösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen, die Pfanne wird weiterverwendet. Die ½ des Spinats in einem hohen Gefäß mit der sauren Sahne, ½TL Salz, 1 kräftigen Prise Pfeffer und 1 Prise Zucker fein pürieren. Die Sauce abschmecken und beiseitestellen.
In einem mittelgroßen Topf 800ml leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Die Quinoa in einem feinmaschigen Sieb mit warmem Wasser abspülen, in das kochende Wasser geben und 18–20Min. abgedeckt bei niedriger bis mittlerer Hitze sanft köcheln lassen, bis die Quinoa gar ist.
Die Karotten ggf. schälen, längs vierteln und quer in ca. 0,5cm dicke Stücke schneiden. In der Nuss-Pfanne mit 2EL Olivenöl und ½TL Salz bei mittlerer Hitze abgedeckt ca. 4Min. anbraten, dabei gelegentlich rühren.
Den Lauch längs halbieren und quer in feine Streifen schneiden. Den Deckel von der Pfanne nehmen, die Hitze erhöhen und den Lauch 3–4Min. mitbraten, bis das Gemüse weicher wird. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Quinoa, die Gewürzmischung und den Knoblauch in die Pfanne geben und 2–3Min. mitbraten.
Den restlichen Spinat unter die Quinoapfanne heben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tex-Mex-Quinoapfanne mit der Spinatsauce beträufeln und mit den Pekannüssen bestreut servieren.
Die Spinatsauce ist ja sowieso schon grün – warum also nicht einfach noch ein paar Kräuter mitpürieren? Bei diesem mexikanisch inspirierten Gericht denken wir vor allem an Koriander, aber auch Petersilie wäre sicher eine tolle Wahl. Übrigens: Wer einen Standmixer hat, kann auch den nutzen – damit geht es noch ein bisschen schneller als mit dem Pürierstab.