Heute bist du voll im Trend mit Okonomiyaki! Okono... was? Okonomiyaki kommen aus Japan und sind eine Art Pfannkuchen mit Zugabe: Kohl ist immer drin, ab dem Punkt regiert die herzhafte Anarchie – schließlich bedeutet der Name in etwa „was du willst gebraten“. Wir wollen Lauch und frischen Ingwer, beträufeln unsere Okonomiyaki mit cremiger Sauce und reichen dazu würzigen Karotten-Lauchzwiebel-Salat. Lass Japan zu dir kommen!
Den Weißkohl mit ½TL Salz gut verkneten, bis der Kohl weicher wird. Den Lauch längs halbieren und quer in feine Streifen schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben oder sehr fein würfeln.
Die Eier mit einem Schneebesen in einer großen Schüssel verquirlen, dann 500ml Milch, 150–200ml Wasser und das Mehl unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Kohl, den Lauch und den Ingwer untermengen.
In einer großen Pfanne 1EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze erwärmen. Für jeden Okonomiyaki ca. 2EL Teig in die Pfanne geben und etwas flach drücken. Die Okonomiyaki auf jeder Seite ca. 2Min. goldbraun braten, dann auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen. Den Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Tipp: Um Zeit zu sparen, evtl. eine zweite Pfanne verwenden.
Die Sojasauce mit 3EL Tomatenketchup, 3EL Mayonnaise und 2EL Wasser verrühren.
Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Karotte ggf. schälen und mit einer Küchenreibe grob raspeln oder in feine Streifen schneiden. 4EL hellen Essig, 1EL Zucker und 1 kräftige Prise Salz zu einem Dressing verrühren und mit den Lauchzwiebeln und den Karotten vermengen.
Die Okonomiyaki nach Belieben mit der Sauce beträufeln, mit dem Sesam garnieren und mit dem Salat servieren.