Die geschmacksintensive Trüffel ist ein unterirdisch wachsender Schlauchpilz, der von speziell ausgebildeten Trüffelhunden erschnüffelt wird. Die berühmten Trüffelschweine dürfen zumindest in Italien seit 1982 nicht mehr ran – nicht zuletzt, weil sie die Köstlichkeit zu gerne selbst verspeist haben. Wer dieses leckere Pastagericht probiert hat, weiß, warum!
In einem großen Topf ausreichend gesalzenes Wasser für die Pasta zum Kochen bringen. Die Zwiebel schälen, halbieren und feine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und in feine Scheibchen schneiden. Den Spinat ggf. verlesen.
Die Zwiebeln und den Knoblauch in einer großen Pfanne mit 2EL Olivenöl und 1TL Salz bei mittlerer Hitze 1–2Min. anbraten.
Wenn leichte Röstspuren am Knoblauch zu sehen sind, ca. ¾ des Spinats nach und nach hinzugeben und schwenken, bis er zusammengefallen ist. Die Kirschtomaten dazugeben und heiß werden lassen. Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Zugabe von Fett bei mittlerer Hitze 1–2Min. goldbraun anrösten, dann aus der Pfanne nehmen. Vorsicht, sie können schnell zu dunkel werden.
Die Pasta in das kochende Wasser geben und in 7–9Min. bissfest kochen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.
Den Ricotta und das Brühgewürz mit dem Gemüse verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Sauce abgedeckt bei mittlerer Hitze 3–4Min. sanft köcheln lassen.
Die ½ des Käses unter die Sauce mischen. Die Pasta und den restlichen Spinat mit der Sauce vermengen und kurz ziehen lassen. Auf Teller verteilen und mit dem restlichen Käse und den Pinienkernen garnieren. Die Pasta nach Geschmack mit dem Trüffelöl beträufeln und servieren.