Man erzählt sich, dass es in Südasien schon zu Buddhas Zeiten üblich war, Mönchen, die mit ihrer Schale durchs Dorf zogen, Essen abzugeben. So ergab sich eine bunte und gesunde Mischung aus vegetarischen Leckereien. Hier gibt es heute luftige Quinoa, Brokkoli, würzigen Tofu und eine himmlische Erdnusssauce. Das Rezept ergibt bei einem 2-Port.-Plan 3, bei einem 4-Port.-Plan 6 Portionen.
In einem mittelgroßen Topf 1L leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Die Quinoa in einem feinmaschigen Sieb mit warmem Wasser abspülen, in das kochende Wasser geben und 15–20Min. abgedeckt bei niedriger bis mittlerer Hitze sanft köcheln lassen. Vom Herd nehmen und bis zum Servieren warm halten.
Den Tofu trocken tupfen, in ca. 2cm große Würfel schneiden und mit dem Currypulver, der ½ des Ahornsirups sowie ½TL Salz vermengen. Den Brokkoli in mundgerechte Röschen schneiden.
Den Tofu in einer großen Pfanne mit 2EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze in 5–8Min. rundum goldbraun anbraten. Auf einem Teller beiseitestellen. Die Pfanne aufbewahren.
Die Karotten mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden und mit 3EL hellem Essig, ½TL Salz und ggf. 1 kräftigen Prise Zucker mischen und beiseitestellen. Den Brokkoli in der aufbewahrten und einer zweiten großen Pfanne mit je 1EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze ca. 1Min. anbraten.
Den Brokkoli jeweils mit 150ml heißem Wasser ablöschen und abgedeckt in 2–3Min. bissfest garen. Tipp: Wer den Brokkoli lieber weicher mag, gart ihn 1–2Min. länger. Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit 1 kräftigen Prise Salz und Pfeffer sowie dem übrigen Ahornsirup unterrühren und 1–2Min. mitbraten. Inzwischen den Ingwer fein reiben oder sehr fein würfeln.
In einem hohen Gefäß die Erdnussbutter mit dem Ketjap Manis, 2EL hellem Essig und dem Ingwer zu einer glatten Sauce pürieren und mit Salz und Pfeffer sowie ggf. mehr Essig abschmecken. Die Quinoa mit dem Brokkoli, dem Tofu und den Karotten anrichten, mit der Sauce garnieren und servieren.