Kichererbsen tragen nicht nur einen fröhlichen Namen, sie können auch äußerst glücklich machen. Der zarte Biss und der wohlige Geschmack passen hervorragend zu Gerichten aller Art – und das hat sich weltweit herumgesprochen. Mit Kokosmilch, gelber Currypaste, Paprika und frischem Koriander ist im Nu die heutige Köstlichkeit zubereitet, die Alt und Jung erfreuen wird. Für ein Stück vom Glück: Loskochen und genießen!
In einem mittelgroßen Topf 600ml leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Den Reis in einem Sieb kalt abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Sobald das Wasser kocht, den Reis hineingeben und abgedeckt bei niedrigster Hitze 10–12Min. kochen, bis das Wasser aufgesogen und der Reis gar ist. Noch ca. 5Min. ohne Hitzezufuhr ziehen lassen.
Die Kichererbsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Die Paprika vierteln, entkernen und in ca. 2cm große Stücke schneiden. Die Korianderblätter abzupfen, die Stängel fein schneiden. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln oder durch eine Knoblauchpresse drücken.
Die Paprika in einer großen Pfanne mit 1EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze 3–4Min. braten, bis sie weich wird. Die Currypaste, die Korianderstängel und den Knoblauch unterrühren und ca. 30Sek. mitbraten.
Die Kichererbsen zufügen, die Kokosmilch und 250ml Wasser angießen und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und das Currry unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze ca. 10Min. köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. 2TL Zucker unterrühren und die Pfanne vom Herd nehmen.
Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf dem Reis anrichten und mit dem übrigen Koriander garniert servieren.
In diversen Lebenslagen ist es wahrhaft nicht einfach, die Balance zu halten. Beim Kochen kann es allerdings recht simpel sein: Wer eher die süße Seite sieht, gibt noch eine Prise Zucker dazu. Salziger wird’s mit Sojasauce. Zitrone oder Limette machen sauer. Hauptsache, du findest dein persönliches Gleichgewicht, denn das ist hier der Maßstab! Das wissen die Thai-Köche – und wir jetzt auch.