Inspiriert durch das afrikanische Gericht „Maafe“ ist dieser vegane Erdnusseintopf! Ursprünglich kommt das Gericht aus Mali, ist aber heutzutage besonders auch im Senegal und in Gambia beliebt. Dort reicht man traditionell Reis als Beilage, das Gemüse kann nach Lust und Laune variiert werden. Wir sind ganz verrückt nach dem dezenten Erdnussaroma. Lasst es euch schmecken!
Die Süßkartoffeln schälen und in 1–2cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Würfel schneiden.
Das Brühgewürz in 350ml heißem Wasser auflösen.
Die Zwiebeln in einem mittelgroßen Topf mit 1EL Olivenöl bei mittlerer Hitze 3–4Min. glasig anbraten. Die Knoblauch-Ingwer-Paste nach ca. 2Min. dazugeben und mitbraten, dann die Gewürzmischung unterrühren und 1–2Min. mitrösten, bis es anfängt, zu duften.
Die Brühe, die gehackten Tomaten und die Kokosmilch in den Topf gießen und die Erdnussbutter unterrühren. Die Süßkartoffeln dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken nach Geschmack würzen und den Eintopf abgedeckt auf niedrigster Stufe 20–25Min. köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
In einem kleinen Topf 300ml leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Den Reis in einem Sieb kalt abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Sobald das Wasser kocht, den Reis hineingeben und abgedeckt bei niedrigster Hitze 12–14Min. kochen, bis das Wasser aufgesogen und der Reis gar ist. Noch ca. 5Min. ohne Hitzezufuhr ziehen lassen.
Den Spinat 2–3Min. vor Ende der Kochzeit in den Eintopf geben und zusammenfallen lassen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Erdnüsse grob hacken. Den Eintopf mit dem Reis anrichten und nach Belieben mit den Erdnüssen und den restlichen Chiliflocken garniert servieren.