Es geht schnell, es sieht toll aus und es schmeckt noch besser. Unsere Argumentation für dieses sattgrüne Curry ist vielleicht nicht besonders originell, dafür dürfte sie umso überzeugender sein. Wenn sich nämlich Garnelen, hier in der doppelten Portion für noch mehr Protein, mit Kichererbsen in einer sämigen Kokosmilch-Spinat-Matrix treffen, dann schreien die Geschmacksknospen schon vorher innerlich Hurra. Guten Appetit!
Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein reiben oder sehr fein würfeln.
Die Zucchini längs vierteln und quer in ca. 1cm breite Stücke schneiden. Die Tomate vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in ein hohes Püriergefäß geben, dann die Tomate in dünne Streifen schneiden.
Einige Spinatblätter für die Garnitur beiseitelegen, den restlichen Spinat mit den Tomatenkernen, der Kokosmilch und 200ml Wasser mit einem Stabmixer fein pürieren.
Die Zwiebeln und die Zucchini in einem mittelgroßen Topf mit 1EL Pflanzenöl bei mittlerer bis starker Hitze 1–2Min. scharf anbraten. Den Knoblauch, das Brühgewürz und ca. ¾ des Currypulvers unterrühren, dann mit den Kichererbsen samt Flüssigkeit ablöschen. Das Curry 4–5Min. sanft köcheln lassen, bei Bedarf noch etwas Wasser hinzugeben.
Inzwischen den aufbewahrten Spinat fein schneiden. Die Garnelen in einem Sieb kalt abspülen und abtropfen lassen.
Die Garnelen mit den Tomatenstreifen und der Spinat-Kokosmilch in das Curry rühren und 1–2Min. mitköcheln, bis die Garnelen gar sind. Das Curry nach Wunsch mit dem restlichen Currypulver sowie Salz und Pfeffer abschmecken, dann auf tiefe Teller oder Schalen verteilen, mit dem geschnittenen Spinat garnieren und servieren.