Der koreanische Name dieses leckeren Nudelgerichtes aus dem fernen Asien, das kalt oder warm genossen werden kann, verrät es: „Japchae“ bedeutet wörtlich „Gemüsemischung“, denn einst enthielt es weder Fleisch, Fisch noch Nudeln. Heute gibt es unzählige köstliche Varianten. Wie wäre es also mit leckeren breiten Nudeln, saftigen Garnelen und – natürlich – frischem Gemüse statt Butterbrot und Käse? Du wirst es nicht bereuen!
In einem mittelgroßen Topf ausreichend gesalzenes Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen. Die Paprika vierteln, entkernen und in dünne Streifen schneiden. Die Pilze ggf. säubern und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Die Karotte ggf. schälen und grob reiben. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden, dabei den weißen vom grünen Teil trennen.
Die Nudeln in das kochende Wasser geben und in 3–5Min. bissfest kochen. Währenddessen die Garnelen kalt abspülen und mit etwas Küchenkrepp trocken tupfen. Die Nudeln in ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abspülen.
Die Paprika, die Pilze, die Zwiebeln, den Knoblauch, die Karotten und die weißen Lauchzwiebelringe in einem Wok oder einer großen Pfanne mit 1EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze 5–6Min. anbraten. Die Garnelen dazugeben und ca. 2Min. mitbraten, bis sie pink werden. In einer kleinen Schüssel 1EL hellen Essig mit ½EL Zucker verrühren.
Den Essigmix mit der Sojasauce und 1TL Honig oder mehr Zucker verrühren. Für ein kaltes Gericht die Pfanne vom Herd nehmen und die Nudeln und die Würzsauce unterrühren, dann abkühlen lassen. Für ein warmes Gericht die Nudeln und die Würzsauce zugeben und alles weitere 1–2Min. bei mittlerer Hitze braten.
Die Nudelpfanne auf tiefe Teller oder Schalen verteilen und mit dem Sesamöl beträufeln. Mit den restlichen Lauchzwiebeln und der Gewürzmischung garnieren und servieren.