In Japan wurde das Wort “Curry” als “Karē” im Sprachgebrauch übernommen, als das Gericht durch die Briten im 19. Jahrhundert eingeführt wurde. Obwohl kein traditionelles Gericht der eigenen Küche, ist es doch inzwischen ein beliebtes Alltagsgericht geworden: Die Japaner mögen ihr Curry nämlich am liebsten mit einer dicken Sauce und einem knusprig panierten Hähnchen auf einem Bett von duftigem Basmatireis!
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, halbieren und in feine Würfel schneiden. Den Brokkoli in ca. 1-2cm große Röschen schneiden. Die Karotte schälen, längs halbieren und in schräge, dünne Streifen schneiden.
Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel in einem mittleren Topf in 1-2EL Pflanzenöl ca. 2-3Min. anschwitzen, mit 2EL Mehl und der Hälfte des Garam Masala bestäuben und mit 300-400ml Wasser und der Teriyakisauce ablöschen. Dann den Brühwürfel hinzufügen und ca. 5-6Min. auf niedriger Hitze einköcheln lassen.
Inzwischen 400ml leicht gesalzenes Wasser im Topf zum Kochen bringen. Den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Sobald das Wasser kocht, Reis bei niedrigster Hitze mit Deckel ca. 10-12Min. bissfest kochen, bis das Wasser aufgesogen ist. Dann ca. 5Min. zugedeckt ohne Hitze ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Brokkoli und die Karotten ca. 5-6Min. mit Deckel in der Sauce garen, mit Salz und nach Geschmack mit restlichem Garam Masala abschmecken. Tipp: So lange auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis das Hähnchen fertig sind.
Die Hähnchenbrust einmal längs und quer in kleine Schnitzelchen halbieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Mehl wenden. Ein Ei mit etwas Wasser verquirlen und das Hähnchen darin wenden und zum Schluss in den Panko drehen und etwas andrücken.
In einer großen Pfanne ca. 2-3EL Pflanzenöl mittelhoch erhitzen und die Hähnchenschnitzel ca. 3-4Min. von jeder Seite goldbraun anbraten. Mit Reis und Gemüsesauce servieren.