Heute gibt es ein curryartiges Schmorgericht, das seine Wurzeln in der Küche der Moguln des heutigen Indien und Pakistan hat. Das Gemüse wird zunächst bei starker Hitze scharf angebraten und dann langsam mit Korma-Currypaste in cremiger Kokosmilch gegart. Kichererbsen sorgen für eine Extraportion Protein, geröstete Mandelblättchen für den kulinarischen Feinschliff.
In einem mittelgroßen Topf 800ml leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Sobald das Wasser kocht, den Reis bei niedrigster Hitze abgedeckt ca. 10–12Min. kochen, bis das Wasser komplett aufgesogen und der Reis gar ist. Noch ca. 5Min. ohne Hitze abgedeckt ziehen lassen.
Währenddessen die Karotten schälen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Die Enden der Bohnen abschneiden und die Bohnen dritteln. Die Kichererbsen in einem Sieb gut abtropfen lassen.
In einer großen Pfanne die Mandeln bei mittlerer Hitze ca. 1–2Min. ohne Fett anrösten. Vorsicht! Die Mandeln können schnell verbrennen! Zum Abkühlen aus der Pfanne nehmen, sie dunkeln sonst noch nach.
In derselben Pfanne 1–2EL Pflanzenöl auf mittlere Hitze erwärmen und die Karotten mit den geschnittenen Bohnen ca. 4–6Min. anbraten.
Nun je nach Schärfewunsch die Korma-Currypaste sowie die gesamte Kokosmilch hinzufügen und auf niedriger Hitze 4–5Min. leicht köcheln lassen. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann die Kichererbsen untermischen.
Die Tomaten würfeln. Das Curry mit dem Reis anrichten und mit den gewürfelten Tomaten und den gerösteten Mandeln garniert servieren.