Wir finden, dass der Ruf, Risotto sei zeitaufwendig und launisch, ganz unverdient ist. Denn dieses sättigende Gericht ist der Inbegriff der häuslichen Küche Italiens und perfektes Comfort Food! Ein gutes Risotto braucht zwar etwas Aufmerksamkeit, damit nichts anbrennt, aber das Ergebnis wird dich dafür umso mehr begeistern! Diese vegane Variante mit Kirschtomaten und Champignons wird begleitet ...
Die Pilze ggf. mit etwas Küchenkrepp oder einer Bürste von Schmutz befreien und vierteln. Die Kirschtomaten halbieren. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. 800ml Wasser in einem Wasserkocher zum Kochen bringen und den Brühwürfel im heißen Wasser auflösen.
Den Reis und die Zwiebeln in einem mittelgroßen Topf mit 1EL Olivenöl ca. 1Min. glasig dünsten. Mit Verjus ablöschen, dann nach und nach mit Brühe ablöschen und stetig rühren, damit der Reis nicht anbrennt. Diesen Vorgang ca. 18–20Min. lang wiederholen, bis die Brühe aufgebraucht und der Reis bissfest ist. Mit Salz abschmecken.
Inzwischen die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen. 1 Handvoll Spinat für später zur Seite legen, den restlichen Spinat mit dem Basilikum, den Walnüssen und 2EL Olivenöl in einem hohen Gefäß mit einem Stabmixer fein pürieren. Das Spinatpesto mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pilze in einer großen Pfanne ohne Zugabe von Fett bei mittlerer Hitze ca. 5–8Min. anbraten, bis die Pilze zusammenfallen und Flüssigkeit abgeben. Die letzten 1–2Min. den Knoblauch zugeben und mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Pesto unter den fertigen Reis mischen, dann die gebratenen Pilze und die Kirschtomaten unterheben.
Den beiseitegelegten Spinat mit 1EL Olivenöl sowie etwas Salz und Pfeffer mischen und als Salat zum Risotto servieren.