Mit Sahne oder ohne Sahne kann bei bekennenden Cabonara-Fans zu einer Grundsatzdiskussion führen. Das italienische Gericht aus dem 19. Jahrhundert wird traditionell mit Ei, Schinken, italienischem Hartkäse und Pasta gekocht. Unser Koch Matthias bietet dir eine Variation mit Forelle, Zitrone, Ei und Crème fraîche an. Nicht ganz traditionell, aber soo lecker!
In einem mittelgroßen Topf ausreichend gesalzenes Wasser für die Pasta aufsetzen. Den Lauch der Länge nach halbieren, waschen und in feine Streifen schneiden.
Den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Nun in einer großen Pfanne Knoblauch gemeinsam mit dem Lauch mit 1-2EL Olivenöl auf mittlerer Hitze ca. 3-4Min. anschwitzen, dann zur Seite stellen.
Sobald das Wasser kocht, die Pasta ca. 8-10Min. bissfest kochen. Beim Abgießen ca. 100ml Pastawasser aufbewahren.
Währenddessen das Forellenfilet mit einer Gabel in kleine Stücke zerteilen. Vorsicht! Forellenfilets können Gräten besitzen. Diese am besten beim Zubereiten mit einer Pinzette oder einer Flachzange herausziehen. Den Kerbel grob hacken.
Die Zitrone halbieren und eine Hälfte entsaften, die andere Hälfte in Spalten schneiden. Das Eigelb vom Eiweis trennen und die Crème fraîche mit dem Eigelb vermengen, mit Salz und Pfeffer sowie 1-2TL Zitronensaft abschmecken.
Zum Schluss die Crème mit der Pasta unter den Lauch mischen. Bei Bedarf etwas vom Nudelwasser mit in die Pfanne geben, bis die Pasta gleichmäßig mit der Crème vermischt ist. Anschließend die Forellenstücke unterheben und mit dem Kerbel und den Zitronenspalten garniert servieren.